Ozean- & Riffmonitoring

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Die I AM HYDROCam bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten – nicht nur in Süßwasser, sondern auch mit großem Potenzial für das Monitoring im Salzwasser. Mögliche Einsatzbereiche sind zum Beispiel das Monitoring von Korallenriffen, Meereslebewesen (z.B. Haie, Meeressäuger, Schildkröten), Monitoring von Umweltverschmutzung (z.B. Plastik, Müll oder Korallenbleiche) oder auch die Objektüberwachung oder Anlagenüberwachung. Durch ein permanentes Kameramonitoring können zum Beispiel Algenblüten, Quallenschwärme oder andere Störungen rechtzeitig erkannt werden, um die Sicherheit und Produktivität von Anlagen zu erhalten.

Monitoring im Ozean aktuell: Herausforderungen und Chancen
Zurzeit werden viele Monitoringaufgaben im Ozean von Tauchern durchgeführt. Diese dokumentieren zum Beispiel Riffe mit Kameras, erfassen die dort lebenden Arten und beobachten deren Verhalten. Sie notieren Parameter wie Artenzusammensetzung, Korallendichte und mögliche Anzeichen von Korallenbleiche. Taucher bieten den Vorteil großer Flexibilität und ermöglichen detaillierte, direkte Beobachtungen. Doch taucherbasiertes Monitoring ist teuer, logistisch aufwändig und birgt stets ein Risiko für die Beteiligten.

Potential Unterwasserkameras: Präzise Daten mit minimalem Aufwand
Unterwasserkameras werden zunehmend für das marine Monitoring eingesetzt. Sie erfassen detaillierte Daten in einem begrenzten Bereich und sind personell wenig aufwendig. Der früher hohe Aufwand bei der Auswertung großer Bild- und Videomengen wird durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz nun drastisch reduziert. Wo vormals stunden- oder wochenlang Bildmaterial gesichtet und manuell analysiert werden musste, übernimmt jetzt eine trainierte KI die Auswertung. Eine gut geschulte KI kann Arten, Größen und Verhaltensmuster von Fischen und anderen Lebewesen erkennen und Korallenbleiche zuverlässig dokumentieren – und das kontinuierlich über Wochen, Monate oder sogar Jahre hinweg, ohne Störungen durch menschliche Anwesenheit. Eine der größten Schwächen des Kameramonitorings hat sich nun zu einer seiner größten Stärken entwickelt: außergewöhnliche Effizienz bei der Erfassung und Auswertung der Daten.

Die I AM HYDROCam: Bereit für den Einsatz in marinen Umgebungen
Die I AM HYDROCam ist salzwasserkompatibel, wasserdicht bis zu einer Tiefe von 30 m und in zahlreichen Anwendungsbereichen erfolgreich getestet. Damit bietet sie eine ideale Grundlage für den Einsatz im Ozean.

Derzeit entwickeln wir zwei spezialisierte Systeme für das marine Monitoring:

  1. I AM HYDROCam – Floating (mit Boje)
    Diese Variante funktioniert ähnlich wie die I AM HYDROCam für Süßwasseranwendungen. Alle wichtigen Komponenten sind in einer Boje untergebracht, die durch integrierte Solarzellen autark betrieben wird. Ein Modem (mit Mobilem Internet oder Satelliteninternet) erlaubt Fernzugriff. Diese Konfiguration ermöglicht langfristiges Monitoring ohne regelmäßige Wartung. Der Nachteil: Das Kabel, das die Kamera mit der Boje verbindet, kann potenziell ein Hindernis für Tiere darstellen. Der Vorteil: Minimaler Wartungsaufwand und lückenlose Datenaufnahme.
  2. I AM HYDROCam – Submerged (ohne Boje)
    Diese Version der I AM HYDROCam bleibt vollständig unter Wasser, ohne Verbindung zur Oberfläche oder Boje. Der Nachteil: Ein Batteriewechsel oder -laden ist etwa einmal im Monat erforderlich. Der Vorteil: Es gibt kein Verbindungskabel zur Oberfläche, wodurch Risiken wie Beschädigungen oder Verhakungen im Kabel entfallen.

Mit diesen beiden Lösungen bietet die I AM HYDROCam eine zukunftsweisende Technologie für das marine Monitoring – präzise, vielseitig und effizient.

Sollten Sie Interesse an unserer marinen Lösung der I AM HYDROCam haben oder eine mögliche Zusammenarbeit in Erwägung ziehen, freuen wir uns, von Ihnen zu hören!

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